Dolchrituale
Druidendolch
Auch Druiden verfügen über ein Traditionsartefakt, den Druidendolch. Er wird bevorzugt aus Vulkanglas gefertigt. In Gegenden, wo dieses nicht vorkommt, sind aber auch Klingen aus Feuerstein, Granit oder anderen robusten Gesteinsarten verbreitet. Wie der Stab eines Magiers kann dieser Dolch gebunden werden und dadurch eine Reihe von Dolchritualen aufnehmen. Jedes Dolchritual verbraucht dabei einen Teil des Volumens, über das der Dolch verfügt. Das Gesamtvolumen beträgt 15 Punkte. Dolchrituale können allein von dem Druiden gesprochen und ausgelöst werden, der den Dolch auch magisch gebunden hat. Üblicherweise werden die Rituale in der Wildnis gewirkt, was mehrere Stunden Vorbereitung benötigt. Mit mehrtägigem Aufwand können jedoch auch andere magische Orte, wie beispielsweise Knotenpunkte von Kraftlinien, so hergerichtet werden, dass sie für ein Ritual geeignet sind. Nach entsprechender Vorbereitungen ist das eigentliche Wirken des Rituals auf den Dolch zwar für den Druiden von großer persönlicher Bedeutung, aber nicht mehr allzu aufwändig. Eine Probe für die Verzauberung ist daher nicht nötig. Regelseitig gelten Dolchrituale als Sonderfertigkeiten und werden auch so erlernt. Die Aktivierung eines Dolchrituals erfordert 1 Aktion, sofern die Wirkung nicht immer aktiv ist. Die Aktivierung einiger Dolchrituale kostet zudem AsP. Für Belange wie beispielsweise Antimagie oder magische Analysen gelten sie als Zauber mit einer QS von 2. Das angegebene Merkmal ist ebenfalls für antimagische Gegenmaßnahmen relevant. Dolchrituale können vom Druiden jederzeit willentlich beendet werden. Dies kostet eine freie Aktion.
Die Dolchrituale im Detail
Bindungskosten sind die Kosten an permanenten AsP für die Bindung des Dolches. AsP-Kosten beziehen sich jeweils auf die Aktivierung eines Dolchrituals.